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Karpaltunnelsyndrom behandeln: Ihr Therapeut in Berlin

Kennen Sie das? Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger sind gefühllos oder kribbeln häufig. Zusätzlich schmerzt das Greifen. Dann diagnostiziert der Art ziemlich sicher ein Karpaltunnelsyndrom, was weitverbreitet ist. Beim Karpaltunnelsyndrom ist der Nerv eingeengt, der für die Motorik und Sensorik der Hand verantwortlich ist. Mit einer Liebscher & Bracht-Behandlung behebe ich die Schmerzen und die Einschränkungen Ihrer Hand zielgerichtet und nachhaltig.

Was ist ein Karpaltunnelsyndrom genau?

 

Zwischen dem Handwurzelknochen und dem sogenannten Karpalband auf der Handinnenseite gibt es einen Raum, in dem der Mittelarmnerv, Blutgefäße und Sehnen verlaufen. Dieser Raum wird medizinisch als Karpaltunnel oder Karpalkanal bezeichnet. Der Mittelarmnerv ist für die Empfindsamkeit von Daumen sowie vom Zeigefinger und teilweise vom Mittelfinger verantwortlich. Außerdem werden gewisse Hand- und Fingermuskeln ebenfalls durch den Mittelarmnerv gesteuert. Wenn dieser Mittelarmnerv aber eingeengt oder beschädigt wird, dann entstehen die typischen Symptome des Karpaltunnelsyndroms. Darüber hinaus kann es auch eine Einengung der Blutgefäße geben, sodass die Versorgung der Hand mit Nährstoffen und Sauerstoff beeinträchtigt ist. Dann schwellen die Hände an und es kann das typische Kribbeln entstehen.

 

Welche Ursachen fördern das Karpaltunnelsyndrom?

 

Wenn die Handgelenke und die Hände falsch oder zu stark beansprucht werden, dann begünstigt dies die Entstehung eines Karpaltunnelsyndroms. Die Durchblutung der Hände verringert sich durch eine starke Beugung der Handgelenke. Dies tritt beispielsweise beim Fahrradfahren oder beim Schreiben auf einer Tastatur auf. Des Weiteren sind einseitige Belastungen und verkürzende Bewegungen der Handgelenke weitere Ursachen für das Karpaltunnelsyndrom. Denn dann schwellen die Sehnen auf. Ein erhöhtes Risiko für das Karpaltunnelsyndrom gibt es generell bei Rheuma-Patienten, Schwangeren und Diabetikern.

 

Wie wird das Karpaltunnelsyndrom herkömmlich behandelt?

 

Schulmediziner verwenden in der Regel bildgebende Verfahren, die einen bedeutsamen Nachteil haben. Denn kein bildgebendes Verfahren bildet die eigentlichen Ursachen für ein Karpaltunnelsyndrom ab. Denn die hohen Spannungen der Faszien und Muskeln im Unterarm, in der Hand und in den Fingern sind nicht auf einem Röntgenbild oder einer MRT-Abbildung erkennbar. Diese Spannungen sind aber die Auslöser für das Karpaltunnelsyndrom, da sie die Sehnen im Karpalkanal anschwellen lassen. Diese Sehnen üben Druck auf den Mittelarmnerv aus, was die typischen Schmerzen verursacht.

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Von den Schulmedizinern werden diese Spannungen meistens ignoriert. Sie setzen in der Regel auf eine Schiene und die Verschreibung von entzündungshemmenden Medikamenten. Das führt zu einer langen Behandlungsspirale ohne Erfolge, an deren Ende dann häufig doch eine Operation steht. Eine Operation wird vor allem dann durchgeführt, wenn einzelne Finger taub sind oder die Muskelfunktionen beeinträchtigt sind. Das Ziel einer solchen Operation ist die Spaltung der Bandstruktur, die den Karpalkanal begrenzt. So vergrößern sich der Raum und der Druck auf Sehnen, Mittelarmnerv und Blutgefäße lässt nach, sodass die Beschwerden nachlassen. Aus Liebscher & Bracht-Sicht ist eine Operation oft nicht notwendig.

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Wie behandelt ein Liebscher & Bracht-Therapeut das Karpaltunnelsyndrom?

 

Die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten oder gar eine Operation will ich als Liebscher & Bracht-Therapeut unbedingt vermeiden. Denn sie sind mit negativen Wechselwirkungen und zusätzlichen Risiken verbunden. Auch eine Ruhigstellung des betroffenen Handgelenks ist eher kontraproduktiv, denn dann verkürzt sich die Muskulatur noch mehr und die Spannungen steigen.

Ich behandle das Karpaltunnelsyndrom mit speziellen Dehnungsübungen und Kräftigungsübungen, sodass das betroffene Handgelenk beweglich bleibt. Durch die Dehnung des muskulär-faszialen Gewebes rund ums Karpalband und die gleichzeitige Überstreckung des Handgelenks schwellen die Sehnen im Karpalkanal ab. Der Mittelarmnerv hat so wieder ausreichend Raum, sodass die Beschwerden nachlassen und verschwinden.

Mehr über das Karpaltunnelsyndrom:

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